Die andere Seite des Eisbergs....sie ist tiefer...

Wie oft schon habe ich euch meine Tagesabläufe geschildert...und  erzählt was ich so vor habe...aber wieso?
Die meisten (eigentlich alle), die diesen Blog lesen haben mich auch bei Facebook...und da berichte ich ja eigentlich schon minütig von meinen geistreichen Sprüchen & total skurrilen Aktionen...
Nun...
lasst uns die Seite des Eisbergs wechseln...von der Oberfläche zum versteckten Teil...
Ich spreche jetzt nicht vom Eisbergmodell Unterbewusstsein & Äußeres-Ich, nein...wie sollte ich auch über mein Unterbewusstsein berichten können... macht keinen Sinn...Ich hoffe ihr könnt mir folgen..."Wer  Fragen hat soll sich doch bitte melden"...jaja und bei dem Satz meldet sich eh keiner, weil die, die Fragen haben, so viele haben...dass es sich sowieso nichtmehr lohnt zu fragen ( Jahrelange Erfahrungen einer Sonja aus dem Matheunterricht)

Nun...Ich schweife ab...ich neige meist dazu abzuschweifen...besonders wenn ich mir etwas von der Seele schreiben möchte...und mich aus irgendwelchen Gründen doch nicht dazu durchringe es zu tun...
Nun...
Ich wiederhole mich...Ist "Nun" jetzt eine Anapher? Wie würden arme Schüler meine Texte eigentlich analysieren?
Oh ihr merkt...ich drücke mich...
Also ( muhaha kein "nun") ich habe bereits erklärt, heute gibt's kein "Ich war mit..., da & da und habe...& morgen mach ich... blablabla" neiiiin....heute gibt es eine kleine Geschichte...ein Märchen sozusagen...

Wie fängt so etwas immer an?
 "Es war einmal..."
oder, da ich ja großer Fan der englischen Sprache bin...und es ja mein Märchen ist und ich beginnen kann wie ich mag ( auch zB. mit dem Wörtchen "Rosenkohl", wobei das keinen Sinn machen würde...oder gegebenenfalls einen ziemlich tiefen)
startet mein Märchen mit den drei wundervollen Wörtchen:

Once upon a time...

in einem kleinen Haus in den Baumwipfeln lebte ein kleines Mädchen...nicht klein im Sinne von kleinwüchsig...und auch nicht im Sinne von jung, wie ein Kind...nein...sie war zwar auch nicht alt...aber auch kein Kind mehr, was sie mehr als oft bedauerte,  sie war zierlich... aber mehr auch nicht... nunja auch im Inneren war sie keinesfalls klein...ganz im Gegenteil...wäre ihr Inneres ein Haus, so hätte es die längsten Flure die ihr euch vorstellen könnt...die meisten Räume....die manchmal riesengroß und andere male auch unfassbar klein & verwinkelt waren... verwinkelt ineinander, sodass sie sich selbst nicht hätte dort zurechtfinden können...
Also...eigentlich....war dieses Mädchen vieles...aber keinesfalls klein...eigentlich war sie in diesem Sinne sogar recht groß...
In dem Sinne... erzähle ich nun weiter von einem kleinem großem Mädchen...
Sie hatte einen wunderschönen Diamanten...er funkelte in allen Farben, die ihr euch nur vorstellen könnt...rot wie ein Rubin, grün wie ein Smaragd, blau wie ein Saphir & gelb wie ein Citrin...auch Violett...und Rosé und..ach ich könnte ewig so weitermachen... Dieser Diamant war das wichtigste in ihrem Leben...auch wenn sie ihn noch nicht so lange besaß & ihn in einer dunklen Höhle, gar voller Dreck beschmutzt damals gefunden hatte...so wusste sich schon damals, ohne ihn gereinigt und genauer betrachtet zu haben, dass dieser Diamant etwas ganz besonderes war...
Manchmal...wenn sie ihn  so bei sich trug wurde er schwer... und sie überlegte oft ihn abzulegen...aber er war so perfekt...er hatte einige Ecken & Kannten, doch gerade diese machten ihn zu dem, was er war...
Und ohne einige Ecken & Abschürfungen passte er auch gar nicht in ihre zierliche Hand, die zwar nämlich schon von vorherig getragenen Steinen äußerst zerschlissen & gar verletzt...Aber ihr Diamant passte hinein...und manchmal, da hatte sie Angst, dass auch er tiefe Narben hinterlassen würde...doch das tat er nie...
Bis er eines Tages schwerer wurde...von Tag zu Tag... ihre Hand litt sehr darunter & sie spürte, dass sich langsam wieder neue Wunden aufgaben...doch sie trug ihn...lies nicht los...so schwer er auch wurde...und dann...viel er ihr aus der Hand.. sie hatte für eine Sekunde aufgegeben & ihn fallen gelassen & er zerbarrste in viele kleine Teile...
Weinend sank sie zu Boden & versuchte alle Teile zusammen zu sammeln...doch viele wurden von ihren Tränen weggespült und trieben davon...die Teile, die sie retten konnte drückte sie fest an sich & versuchte sie wieder zusammen zu fügen....doch es klappte nicht... es war einfach hoffnungslos...ihre Hände waren zerschlissener denn je...Blut lief über die einzelnen Diamantenteile und schwemmte sie Stück für Stück davon...bis so gut wie nichts mehr von ihm übrig war...
Das Mädchen war verzweifelt... und musste erkennen, dass es keine Chance mehr geben würde...
und so sah sie sich um...es gab viele edle Steine, einer schöner als der andere...doch so toll sie auch alle waren...jedem fehlte irgendetwas, keine konnte den, in ihren Augen doch so perfekten Diamanten ersetzen...
Und vielleicht müssen erst viele Wunden in ihren Händen verheilen, die Gebrauchsspuren des Diamanten verblassen...bis dass ein neue...noch passenderer in ihre Hände fällt...
Sie sollte nicht suchen, nein... sie wird finden ohne zu suchen, denn so ist das mit Diamanten...
man findet sie wo man sie am wenigsten vermutet....





So...
ich hoffe euch hat mein kleines Märchen gefallen :)
Mehr wird ich jetzt auch nicht schreiben...auch wenn mich irgendwas dazu drängt....aber auf eine gewisse Art und weise fehlen mir die Worte zu beschreiben, was mein Inneres schreiben will...
Ich beende meinen Eintrag und mein Märchen mit einem Songtext...den ich den ganzen Eintrag über gehört habe und passt... und die, die mein Märchen verstanden haben...die zwischen den Zeilen gelesen haben , die werden verstehen...Die anderen..sollen es vielleicht gar nicht erst...



I remember years ago
Someone told me I should take
Caution when it comes to love
I did

And you were strong and I was not
My illusion, my mistake
I was careless, I forgot
I did

And now when all is done
There is nothing to say
You have gone and so effortlessly
You have won
You can go ahead tell them

Tell them all I know now
Shout it from the roof tops
Write it on the sky line
All we had is gone now

Tell them I was happy
And my heart is broken
All my scars are open
Tell them what I hoped would be
Impossible, impossible

Falling out of love is hard
Falling for betrayal is worst
Broken trust and broken hearts
I know, I know

Thinking all you need is there
Building faith on love and words
Empty promises will wear
I know, I know

And now when all is gone
There is nothing to say

And if you're done with embarrassing me
On your own you can go ahead tell them

Tell them all I know now
Shout it from the roof tops
Write it on the sky line
All we had is gone now

Tell them I was happy
And my heart is broken
All my scars are open
Tell them what I hoped would be
Impossible, impossible

I remember years ago
Someone told me I should take
Caution when it comes to love
I did

Tell them all I know now
Shout it from the roof tops
Write it on the sky line
All we had is gone now

Tell them I was happy
And my heart is broken
would be impossible
...
 James Arthur- Impossible

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